Sonntag 5 Uhr morgen’s – der Wecker läutet. Rauf auf die höchste Erhebung des Wienerwaldes. Ähmmm – 5 Uhr? Sicher nicht !!!! Das war nur ein böser Traum 🙂
Am Wochenende stehen wir auf wenn wir wach werden und ganz sicher nicht wenn ein Wecker läutet…… Es genügt, wenn dieser unter der Woche, unseren Schlaf stört.
Dann doch irgendwann einmal wach geworden, gab es wie immer ein ausgiebiges Frühstück.
Gegen Mittag machten wir uns – mein Schatz, unser Wauzi und ich auf den Weg zur höchsten Erhebung des Wienerwaldes: dem Schöpfl. Wir fuhren nach Schöpflgitter, von dort aus ging für uns die Wanderung los.
Diese Strecke ist auch für etwas ungeübte – so wie für mich – kein Problem. Immer eine leicht ansteigende Wanderung durch den Wald, teils auf Forststraßen. Nach 5,7 km ist man auf der Schöpflhütte. Dort angekommen setzten wir uns auf die Terrasse und stärkten uns erstmal 🙂 Selchfleischknödel mit Sauerkraut für meinen Schatz und Schweinebraten mit Knödel und Kraut für mich 🙂 Oh wie lecker 🙂 Ich liebe Hausmannskost.
Gestärkt ging es nach dem Essen ein Stück, am Gipfelkreuz vorbei, weiter auf die Matraswarte. Diese ca. 17 m hohe Metallkonstruktion wurde im Jahre 1897 vom österreichischen Touristenklub errichtet.
Oben angekommen, hat man einen guten Rundumblick in die Voralpen, nach Wien, in das Wein- und Waldviertel und Tullnerfeld, vorausgesetzt das Wetter stimmt.
Zurück sind wir dann ca. 5 km über den sogenannten „Pensionistensteig“ zum Golfclub Wienerwald gegangen. Von dort aus noch ca. 4,5 km entlang des Gaisrücken bis man wieder auf die Hauptstraße gelangt.
Noch 1,2 km auf der Bundesstraße bis zum Auto.
16,4 km, laut meinem Handy, 23.905 Schritte 🙂
Unser Wauzi, übrigens heißt er Dino und ist ein ganz lieber Border Collie, hatte sichtlich auch Freude an unserer Wanderung.