Immer auf der Suche nach neuem, nicht alltäglichen Rezepten bin ich im Bayrischen Rundfunk auf dieses Rezept von Beate Lausch-Bernreiter gestoßen. Der Film über den Ort „Deggendorf“ war irgendwie witzig für mich, das ich die süßen Knödel unbedingt nachmachen musste.
Dafür eigenen sich auch super Biskuitreste – vielleicht eine Alternative zu den doch sehr süßen Punschkrapfen?
Wer nicht gerne backen will, kann die süßen Deggendorfer Knödel auch ganz einfach mit einem handelsübliche Obsttortenboden aus dem Supermarkt machen. Selbstgemacht schmeckt es natürlich am Besten 🙂
Zutaten
Für den Biskuitteig:
- 5 Eiweiß
- Prise Salz
- 125 Gramm Zucker
- 5 Eigelb
- 65 gr Mehl
- 65 gr Speisestärke
weiters:
- 400 g Schlagobers (Sahne)
- 2 Pkg. Sahnesteif (hab ich aber weggelassen, weil ich es nicht mag)
- 1 Pkg. Vanillezucker
- 5 halbe Pfirsiche oder zwei Dosen Mandarinen (ich habe Pfirsiche genommen)
- Kokosflocken zum Wälzen
Für den Biskuitteig das Eiweiß schaumig schlagen. Zucker einrieseln lassen und richtig steif schlagen. Eigelb nach und nach dazugeben. Das Mehl und die Stärke (am besten gesiebt) vorsichtig mit einem Schneebesen unterheben und die Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech streichen. Bei 170 Grad Celsius etwa 15 Minuten backen und abkühlen lassen. Anschließend den Biskuitteig zerrupfen oder wie ich, in kleine Würfel schneiden.
Die Sahne mit Sahnesteif und Vanillezucker steif schlagen. Früchte klein schneiden. Alles mit dem Biskuitteig vermengen, kleine Knödel formen und in den Kokosflocken wälzen. Über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.
Fertig ist der fruchtige Gaumenschmaus!
Viel Spaß beim Zubereiten und Schnabulieren!
Rezept zum Ausdrucken wie immer hier: Süße Deggendorfer Knöde1
Wer sich die Sendung ansehen will, bitte hier entlang: Zwischen Spessart und Karwendl
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