Nusskipferl aus Rahmteig

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Meine Freundin liebt Nusskipferl 🙂 Aber nicht die normalen, die mit Germteig, nein, schon spezielle. Rahmkipferl nennen sie diese am Bauernmarkt meinte sie. Na gut, man begibt sich im Internet auf die Suche und findet einiges. Aus allen Informationen hab ich mir dann mein Rezept kreiert. Ich habe dann kurzerhand entschlossen sie damit zu überraschen 🙂 Die hat sich riesig gefreut, denn damit hatte sie am allerwenigsten gerechnet ………. Aber so bin ich nun mal, immer bemüht Menschen die mir am Herzen liegen, eine Freude zu machen.

Die Kipferl gehen schnell und schmecken himmlisch 🙂

Zuerst bereite ich die Nussfülle vor, man nehme:

  • 250 g Haselnüsse (gerieben)
  • 50 g Walnüsse (gerieben)
  • 100 g Staubzucker
  • 150 ml Milch
  • 3 EL Rum
  • 1 TL Zimt
  • 1 Pkg. Vanillezucker
  • 70 g Rosinen

Die Milch erwärmen und alle  Zutaten einfach einrühren.

Dann hab ich den Rahmteig hergestellt 🙂

Zutaten:

  • 240 g Weizenmehl glatt AT Type W480 / DE Type 405
  • 240 g Butter
  • 1 EL Staub-7Puderzucker
  • 2 – 3 EL Sauerrahm (Schmand)
  • 1 Prise Salz

Für den Teig alle Zutaten auf die Arbeitsfläche geben und rasch zu einem Teig verkneten. Sollte er zu fest sein, noch Sauerrahm dazugeben, sollte er zu weich sein, noch Mehl dazu geben. Das tolle an diesem Teig ist – dass er nicht rasten muss und man ihn gleich weiterverarbeiten kann.

Ich habe den Teig in zwei Teile geteilt und rund ausgerollt. Aus dem ersten Teil habe ich 12 Stück Dreiecke geschnitten, so wie man eine Torte schneidet. Die Dreiecke habe ich mit Fülle bestrichen und sie von der breiten Seite her aufgerollt und auf das mit einem Backpapier belegten Blech gelegt. Diese habe ich bei 175 °C – Umluft ca. 15 Minuten goldgelb gebacken.

Aus dem restlichen Teig habe ich 8 Dreiecke geschnitten, ich wollte unterschiedlich große Kipferl haben. Große und Kleine. Diese wieder mit Nussfülle bestrichen, einrollen und ebenfalls goldgelb gebacken.

Mit Staubzucker bestreuen und genießen.

Gutes Gelingen wünscht euch wieder einmal eure Gudrun von Mödling.

Hier das Rezept zum Ausdrucken: Nusskipferl aus Rahmteig

Ach ja, nicht böse sein, aber weil es leider immer schlimmer wird (man benutzt leider meine Fotos und Rezepte auf diversen Seiten) muss ich leider Maßnahmen ergreifen!  Alle Nutzungsrechte – Rezepte -Texte und Fotos gehören ausschließlich MIR –  „Gudrun von Mödling“  und müssen – vor Verwendung – schriftlich genehmigt werden. Vervielfältigungen (Kopien, Screenshots jeglicher Art, usw.) sind verboten, da sie eine Urheberrechtsverletzung darstellen. Der Link – darf gerne geteilt werden!

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13 Comments
  1. Hei, hier hat eine Finnin gerade herrliche Nusskipferln gebacken! Sie sind sehr, sehr lecker! Ein bisschen habe ich deine Rezeptur geändert – statt Weizenmehl habe ich Dinkel-Vollkornmehl genommen. Die Menge an Nussfülle war sehr üppig, es ist so viel übriggeblieben, dass ich in ein paar Tagen wieder Nusskipfeln backen werde! Im Sommer habe ich für ein Fest Omas Marillenkuchen gebacken – sensationell! Vielen Dank für tolle Rezepte!

  2. Deine Nusskipferl sind ähnlich wie unsere Salonkipferl. Das alte österreichische Rezept habe ich von meiner Tante bekommen. Der Teig besteht aus Mehl, Butter, Eigelben und Rahm. Die Füllung ist ein Baiser mit Zucker und Walnüssen.

    Viele Grüße
    Walburga

  3. Liebe Gudrun,
    ich bin am Zweifeln, ob es richtig ist:
    240 g Mehl
    240 g Butter
    Ist das Verhältnis wirklich richtig?
    Ich möchte nur ungern etwas backen, was vielleicht nichts wird. Bitte gib mir kurz Bescheid. Besten Dank und liebe Grüße Ruth

    1. Hallo Ruth, also sie wurden schon mehrfach nachgebacken, und bisher haben sie noch immer geklappt. Wenn du meinst, das es zu wenig Mehl sei, kannst ja noch ein bisschen dazugeben. Aber es braucht es nicht wirklich. Mein Rezept ist ohne Dotter – und wenn man die vielen Rezepte im Internet vergleicht, dann sind da 30 g Mehl mehr, dafür aber 2 Dotter im Teig. Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfe. Wünsche dir gutes Gelingen. Liebe Grüße Gudrun – bleib gesund!

    1. Guten Morgen Elisabeth! Ich habe den Versuch gestartet – die rohen einzufrieren und die gebackenen. Beides geht wunderbar. Die rohen hab ich einzeln gefrostet, über Nacht auftauen lassen und anschließend ganz normal gebacken, ich fand keinen Unterschied. Die fertig gebackenen hab ich ebenfalls über Nacht aufgetaut und kurz bei 50°C lauwarm gemacht – die waren auch echt lecker. Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen. Liebe Grüße Gudrun

  4. Hallo Gudrun, habe dein Rezept nachgebacken. Etwas verwirrt war ich wg den unterschiedlichen Temperaturen und Zeiten. Ich hab mich an die erste gehalten.
    Was ich eigentlich sagen wollte…..urrrrr lecker und schnell gemacht !!!!
    Dankeschön
    Lg Pez

    1. 🙂 Guten Morgen Petra! Die unterschiedlichen Zeiten kommen von der unterschiedlichen Größe, die ersten waren ja wirklich klein, die brauchten ja nicht so lange, die zweiten waren ja riesen Kipferl – die hab ich eben länger gebacken 🙂 Freut mich wenn sie Dir geschmeckt haben 🙂 Ich finde auch das die ruck zuck gehen – und ich liebe Süßes das einfach schnell geht 🙂 Liebe Grüße Gudrun

    1. Hallo Christina…… Ehrlich gestanden, hab ich das noch nicht probiert……. Aber ich denken mir, warum nicht???? Man kann fast alles einfrieren, warum nicht auch die Kipferl? Ich würde sie vielleicht nicht ganz fertig backen und dann – bei Bedarf noch mal ins Rohr geben. Oder überhaupt als roher einfrieren, auftauen und backen…….. Aber da ich die Kipferl morgen noch einmal mache, werde ich beide Variationen testen und dir berichten. Liebe Grüße Gudrun

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