Schon wieder Brot und nix Süßes? Die Frage hat mir eine treue Leserin gestellt. Sie ist auch ganz einfach beantwortet.
Da ich ja am schreiben meines dritten Buches bin, kann ich natürlich die Rezepte für die süßen Sachen nicht am Blog veröffentlichen. Wer würde ein Buch kaufen dessen Rezepte man sowieso gratis am Blog findet? Ich zumindest nicht!
Daher gibt es jetzt mal eine Zeitlang eher Pikantes und eventuell Süßes das nicht in mein Buch passt.
Selber Brot und Gebäck backen, liegt seit Corona ja auch voll im Trend. Da weiß ich was drinnen ist und kann herumexperimentieren. So wie heute. Die Kürbiskerne die von meiner Kürbiskernöltorte übriggeblieben sind, habe ich kurzerhand in das Brot gegeben.
Und, die Aufstriche die wir von einem Kunden geschenkt bekommen haben, müssen auch noch aufgegessen werden 🙂 Und mit frischem, selbst gemachtem Brot schmecken die ja gleich 3 mal so gut.
Zutaten:
- 330 g Wasser
- 10 g frische Germ/Hefe
- 1 EL Essig
- 250 g Weizenbrotmehl AT Type 1600 / DE Type 1050
- 500 g Roggenmehl Type 960 / DE Type 997
- 10 g Salz
- Gewürze nach Belieben
Zubereitung:
Die Flüssigen Zutaten und die Germ in eine Schüssel geben und gut umrühren, bis sich die Germ aufgelöst hat. Dann die trockenen Zutaten dazu und mit einem Handmixer oder mit der Küchenmaschine gut durchkneten.
Eine Schüssel mit Öl ausstreichen, den Teig hineinlegen und für 12 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche stürzen, mit nassen Händen einen Laib formen und diesen auf ein, mit Backpapier ausgelegtes Blech legen.
Dein Backrohr heizt Du auf 250°C Ober-/Unterhitze vor und stellst dabei eine feuerfeste Schüssel oder Backblech auf den Boden Deines Rohres.
Nun gibst Du Dein Brot in das Backrohr, und gießt ca. 125 ml Wasser in die feuerfeste Schüssel (Blech).
Backrohrtüre schnell schließen und das Brot für ca. 7 Minuten backen. Türe öffnen, damit der Dampf entweichen kann, Türe wieder schließen und die Temperatur auf 200°C Grad reduzieren und das Brot noch weitere 40 Minuten backen.
Nach der Backzeit machst Du die “Klopfprobe”, das heißt, wenn Dein Brot hohl klingt, wenn Du auf die Unterseite klopfst, ist es durchgebacken.
Auskühlen lassen und genießen.
Gutes Gelingen wünscht Dir Deine Gudrun von Mödling.
Hier kannst Du Dir das Rezept wie immer ausdrucken: Hausbrot